Als hätt‘ der Himmel die Erde still geküsst: Schwarze Nacht – wunderbare Nacht
Krypta der Leonhardskirche Basel, vom 23. November bis 15. Dezember 2019
Zweisprachige Ausstellung in der Krypta der Leonhardskirche Basel mit verschiedenen Vorträgen, Konzerten und weiteren Angeboten.
Heilige Nächte – Weihnachten und andere Feste des Lichts
Landesmuseum in Zürich, Dezember 2019
Adventskranz und Christbaumkerzen – das Weihnachtsfest ist das bekannteste christliche Fest mit viel Lichtsymbolik. Anhand von Bildern und Objekten beleuchten wir diese Geschichte. Dabei nehmen wir auch Feste anderer Religionen in Augenschein: Wie wird die Geburt Jesu im Koran erzählt? Warum entzünden jüdische Menschen Lichter? Wer leuchtet der Göttin Lakshmi den Weg? Und Buddha? Auch er wurde von einer Jungfrau geboren. Für Mittelstufe und Sekundarstufe I und II mit Führung. Führung: 1 Stunde. Für Schulklassen kostenlos.
«Pässe, Profiteure, Polizei. Ein Schweizer Kriegsgeheimnis»
Jüdisches Museum der Schweiz, ab 29. November 2019
Die Ausstellung «Pässe, Profiteure, Polizei. Ein Schweizer Kriegsgeheimnis» erzählt von einem schweizweiten Helfernetzwerk, das Tausende von Jüdinnen und Juden für die Flucht aus Deutschland und den besetzten Ländern lateinamerikanische Pässe vermittelte.
Gold & Ruhm – Geschenke für die Ewigkeit
Historisches Museum Basel, 11. Oktober 2019 – 19. Januar 2020
Eine Ausstellung anlässlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Weihe des Basler Münsters, die im Herbst 1019 in Gegenwart von Kaiser Heinrich II. stattfand. Die grosse Schau breitet ein kulturhistorisches Panorama aus, das die Herrschaft und Kultur des letzten ottonischen Kaisers multiperspektivisch erschliesst.
Untypisch. Religion und Geschlecht
Haus der Religionen, Oktober – Januar
Hat Religion etwas mit Geschlecht zu tun? Spielen in der Religion dieselben Geschlechterklischees wie in der Gesellschaft? Gibt es männliche und weibliche Götter, oder ist Gott geschlechtslos? Wie wichtig sind weibliche und männliche Vorbilder auf göttlicher und menschlicher Ebene?
Gitagovinda: Indiens grosse Liebesgeschichte
Museum Rietberg, 24. Okt. 2019 – 16. Feb. 2020
Das Gitagovinda aus dem 12. Jh. – die Liebesgeschichte zwischen dem Hirtenmädchen Radha und dem hinduistischen Gott Krishna – wurde um 1775 in einer der heute bekanntesten und kostbarsten Serien der indischen Malerei illustriert. Die Ausstellung lädt ein, mehr über das poetische Dichterwerk zu erfahren und in die Erzählung einzutauchen. Dabei verzaubern sowohl museumseigene Miniaturmalereien – das grösste zusammenhängende Set der Serie – und Werke anderer Sammlungen.
Madala – Auf der Suche nach Erleuchtung
Historisches- und Völkerkundemuseum St. Gallen, 15. Juni 2019 – 26. Jan. 2020
Seit Urzeiten versucht der Mensch zu erfahren, «was die Welt im Innersten zusammenhält». Mittels Meditation, Trance oder auch im Drogenrausch möchte er «Gott sehen», «sich selbst erkennen», «wieder eins mit der Schöpfung werden». Erstaunlicherweise sind sowohl Wege und Methoden hierfür wie auch die Zeugnisse, die Ausdruck dieser Erfahrungen sind, auf der ganzen Welt sehr ähnlich. Mittels Objekten aus allen grossen Religionen, in Installationen, Film und Klang stellt die Ausstellung vor allem die Gemeinsamkeiten dieses weltweiten menschlichen Strebens vor und setzt so einen wichtigen Impuls gegen derzeitige gesellschaftliche Spaltungstendenzen.
Spiel der Kulturen – Asien neu ausgestellt
Historisches und Völkerkundemuseum St. Gallen, ab 16. Feb. 2019
Das Museum lädt dazu ein, die Vielfalt und Vielschichtigkeit der asiatischen Kulturen zu erleben: seien es Geister und Götter aus Indien, das Schattentheater aus Indonesien oder das Mahjong-Spiel aus China.
Weltuntergang – Ende ohne Ende
Naturhistorisches Museum Bern
Die Geschichte vom Weltuntergang ist eine menschliche Erfindung, uralt und brandaktuell. Gewaltige Naturkatastrophen, Kriege oder Umweltzerstörungen liefern den Nährboden für Ängste und Erklärungsversuche. Im zweiten Raum geht es um die Omnipräsenz des Untergangs – in unseren Vorstellungen, Prophezeiungen und Hoffnungen, aus den Medien und Religionen. Hier wartet eine Fülle von Bildern und Audiodokumenten: Aus fünf Lautsprechern wird eine Montage von Endzeittexten eingespielt; später trifft das Tympanon vom Eingangsportal des Berner Münsters mit dem Jüngsten Gericht auf eine Theaterinszenierung der Johannes-Apokalypse oder auf eine Hollywood-Reise durch knapp vierzig Untergangs-Filme.