Kirchenfinanzierung: Religionen und das liebe Geld

Weshalb wird der Lohn des Pfarrers oder der Pfarrerin in vielen Kantonen mit staatlich organisierten Kirchensteuern finanziert, nicht aber der Lohn des Imams? In einem liberalen Staat sollten eigentlich alle Religionsgemeinschaften gleichbehandelt werden. Doch niemand, auch der Staat nicht, kann die Arbeit der Kirchen für die Gesellschaft im sozialen Bereich so günstig verrichten – ehrenamtlichem Engagement sei Dank. Trotzdem, die staatliche Kirchenfinanzierung könnte sich als Auslaufmodell erweisen. Wie soll es also weitergehen?
religion.ch erklärt in verschiedenen Artikeln, wie sich Religionsgemeinschaften in der Schweiz finanzieren, wie die Beziehung zum Staat geregelt ist und zeigt Perspektiven auf, wie es weitergehen könnte.

Ich würde das Geld einer alleinerziehenden Frau geben, die hier in der Schweiz lebt und drei Kinder hat. Sie hätte es wirklich nötig. Özlem Duvarci, Geschäftsführerin des Fördervereins Alevitische Kultur mit freiwilligen Mitarbeiterinnen in der Dergâhim Haus der Religionen, fotografiert am Quartiermarkt Holligen Bern.  © Stefan Maurerdas Bild ist Teil einer Fotoserie für religion.ch.